Dedizierter Herz-CT von GE Healthcare: Ergebnisse aus den ersten 1,5 Jahren im Einsatz in Köln
Der CardioGraphe wurde in Deutschland erstmalig in Köln installiert und ist in der Praxis Rheingalerie seit gut eineinhalb Jahren erfolgreich im Einsatz. Mehr als 2.500 Patienten wurden im ersten Jahr untersucht. Eine kurze Untersuchungszeit für den Patienten, die Darstellung des gesamten Herzes mit schneller Diagnosemöglichkeit bei geringer Strahlenbelastung sind Faktoren, die überzeugen. Durch frühzeitige Erkennung lassen sich Herzinfarkte vermeiden.
In der Praxis Rheingalerie werden die häufigsten Krankheitsbilder der Kardiologie behandelt zu denen koronare Herzkrankheiten wie Herzinfarkt, Angina pectoris, Hypotonie, Endokarditis, Herzmuskelerkrankungen, Herzinsuffizienz und Herzrhythmusstörungen gehören.
Mit dem zurzeit einzigen dedizierten Herz-CT (GE CardioGraphe) ist es möglich in einem Wimpernschlag (0,12 Sekunden) das gesamte Herz mit den Herzkranzgefäßen zu erfassen und eine koronare Herzkrankheit zu diagnostizieren. Der CardioGraphe ist optimiert für die Bildgebung des gesamten Herzens mit einer Abdeckung von 140 mm bei einer Rotationsgeschwindigkeit von 0,24 Sekunden pro Umdrehung.
Die Untersuchung mittels dediziertem Herz-CT ermöglicht es, im Falle einer entsprechenden Risikokonstellation oder entsprechenden Beschwerden eine Verengung der Herzkranzgefäße auszuschließen und Verkalkungen darzustellen. So lässt sich ein Herzinfarkt-Risiko einschätzen und mögliche vorbeugende Behandlungen können rechtzeitig durchgeführt werden. Die Strahlenbelastung ist dabei um bis zu 90 Prozent geringer als bei der Herzkatheteruntersuchung.
Darüber hinaus können bei der auf einem einzigen Herzschlag basierenden Bildgebung bei hoher Geschwindigkeit des Scans das Kontrastmittelvolumen und die Notwendigkeit der Verabreichung von Betablockern reduziert werden. Klinische Anwendungen vom Kalzium-Scoring bis zur kardialen computertomographischen Angiographie (CTA) und peripheren Gefäßdarstellung werden selbst bei Patienten mit hoher oder instabiler Herzfrequenz und bei adipösen Patienten einfach und erfolgreich durchgeführt.
Ergebnisse von über 2.500 Patienten wurden in eineinhalb Jahren ausgewertet. Bei mehr als 50 Prozent der Untersuchungen konnte ein chronisches Koronarsyndrom diagnostiziert werden. 25 Prozent der Begutachtungen befundeten Stenosen, von denen 5 Prozent der Fälle mit initial invasiven Therapien behandelt werden mussten.
In der Praxis Rheingalerie arbeiten erfahrene Fachärzte für Innere Medizin und dem Schwerpunkt Kardiologie mit dem CardioGraphe des Unternehmens GE Healthcare. Das Tätigkeitsfeld in der Kardiologie ist vielseitig und reicht von diagnostischen Routineverfahren über Spezialverfahren der Befundung und der Pharmakologie bis hin zu interventionellen Therapieverfahren. Die Hauptvorteile, die sich durch den Einsatz des CardioGraphe für den Patienten ergeben, sieht das Praxisteam vor allem in den folgenden Punkten:
- Schnelle Untersuchung: Durch neueste Innovationen in der CT-Technologie ist ein Scanvorgang des Herzens nun in sehr kurzer Zeit möglich und kann dem Patienten schnelle diagnostische Sicherheit geben.
- Sicherheit: Das dedizierte Herz-CT kann schnelle Gewissheit über den Zustand des Herzens geben und eine Katheter-Untersuchung ersparen.
- Neueste Technologie: Der Einsatz der aktuellen Technologie gewährleistet eine geringere Strahlendosis für den Patienten und erhöht den Komfort bei der Untersuchung.