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Mit dem MS-S200 bringt JVCKENWOOD seinen neuen 21,3-Zoll 2-Megapixel-Graustufen-Monitor auf den Markt. Er überzeugt mit hoher Leuchtdichte und hohem Kontrast und eignet sich so für die allgemeine diagnostische Bildgebung. „Mit einem Kontrastverhältnis von 1.800:1 kann das Display verschiedene medizinische Bilder aus der Direktradiografie (DR), dem CT und dem MRT präzise darstellen. Die maximale Helligkeit von 1.900 cd/m2 erhöht die Anzahl der wahrnehmbaren Graustufen merklich, weshalb der Radiologe auch feinste Strukturen sicher befunden kann“, erläutert Marcel Herrmann, Marketing Manager Medical Imaging bei JVCKENWOOD, die Vorteile des neuen Monitors. Ein integrierter Uniformity-Equalizer korrigiert automatisch die Leuchtdichte und sorgt für stabile Bilder auf dem gesamten Bildschirm. Zudem verfügt das MS-S200 über ein Panel mit geringem Blaulicht-Anteil und verringert so die Belastung der Augen beim Befunden.

Innovative Technologien inklusive

Ein weiteres Highlight des MS-S200 ist das Independent Subpixel Driving (ISD). Dabei wird jedes Subpixel des LCD-Displays separat angesteuert. „So erreichen die Monitore eine dreimal höhere Auflösung. Diese einzigartige Technologie ermöglicht dem neuen Display die Darstellung von sechs Megapixeln und übertrifft damit die derzeitigen Standards für die Primärdiagnose. Dies ist eine kosteneffiziente Möglichkeit, die Fähigkeiten des 2MP-Displays zu verbessern“, so Herrmann.

Das neue Display ist zudem mit einem Autotext-Mode ausgestattet. Dieser reagiert, wenn sich ein Textfenster öffnet, das dann automatisch die Display-Helligkeit herunterdimmt. „Die Software erkennt das an der Form, da Textfelder 

in der Regel rechteckig sind. Sie orientiert sich an der Fenstergröße und dimmt die Helligkeit des Monitors entsprechend herunter. Dies geschieht ohne den Einsatz zusätzlicher Software auf der Workstation innerhalb des Displays“, erläutert Herrmann die Technologie.

Erweitertes Sensorsystem

Das Sensorsystem des MS-S200 besteht aus einem Frontsensor und einer Einheit zur Helligkeitskontrolle. Der Sensor misst kontinuierlich die Leuchtdichte auf dem Display und meldet es an die Kontrolleinheit. So wird eine sehr stabile Helligkeit gewährleistet.

Der integrierte Humansensor erkennt, ob ein Arzt vor dem Bildschirm sitzt. So kann Energie gespart werden, wenn der Monitor nicht in Gebrauch ist. Außerdem wird dadurch sichergestellt, dass ein Arzt während der Befundung nicht durch die Qualitätskontrolle gestört wird.

Die Kalibrierung erfolgt autonom, also unabhängig vom PC. Das Vorgehen ist denkbar einfach: Der Anwender definiert einen beliebigen Zeitpunkt für die Kalibrierung, etwa in der Nacht. Ist der Rechner ausgeschaltet, aktiviert sich das Display und wird kalibriert. Danach fällt es in den Ruhemodus zurück.

Integrierte QA-Lösung

Der MS-S200 ist mit dem QA Medivisor Agent ausgestattet. Der bietet Kalibrierung und QA-Standardtests über eine einfache Benutzeroberfläche, die den täglichen Betrieb effektiv verwaltet. „Die neue Version 5 bietet eine völlig überarbeitete Benutzeroberfläche. Darüber hinaus unterstützt der PM Medivisor nun auch zusätzliche Sprachen wie beispielsweise Spanisch und Deutsch“, benennt Marcel Herrmann wesentliche Erweiterungen. Unterschieden wird hier zwischen der Cloud-Version und der lokalen Version. Zentrales Merkmal ist der Speicherort der Daten, ob komplett autark im Kliniknetz oder in der Cloud.