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Der CT-Injektor MEDRAD Centargo von Bayer gilt als Meilenstein der Injektor-Entwicklung – sein Einsatz reduziert die wachsende Arbeitsbelastung in der Radiologie und verbessert gleichzeitig die Patienten-Versorgung / Der Injektor erfüllt hohe Hygiene- und Qualitätsstandards durch Rückschlagventile, Luftdetektoren und ein automatisiertes Entlüften des Patientenschlauchs / Der weltweit 100. MEDRAD Centargo wurde an die Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale) ausgeliefert.

Seit über einem Jahr steht mit dem MEDRAD Centargo CT Injection System ein innovativer Injektor von Bayer für die Computertomographie (CT) zur Verfügung. Er vereinfacht die Arbeitsabläufe der Radiologie in Klinik und Praxis von der Inbetriebnahme über die Nutzung im klinischen Tagesablauf bis hin zur Auswertung der Injektionsdaten. Vor Kurzem wurde der weltweit 100. Injektor ausgeliefert – an die Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale). 

„Der MEDRAD Centargo ist ein Meilenstein, hinter dem unser Wissen aus jahrzehntelanger CT-Injektor-Entwicklung steckt. Bayer hat es sich zum Ziel gesetzt, innovative Lösungen anzubieten, um die radiologische Versorgung in Praxen sowie Kliniken, vor allem aber für die Patienten zu verbessern“, sagt Dr. Rüdeger Köhler, Country Head Radiology Germany bei Bayer. „Der Injektor bietet zahlreiche Vorteile im Praxisalltag – in der Klinik in Halle und weltweit: Höhere Effizienz, Workflowoptimierung und zusätzliche Patientensicherheit.“

Effizienz durch vereinfachte Arbeitsabläufe am Injektor 

Die Idee hinter MEDRAD Centargo: Arbeitsabläufe am Injektor so einfach und zuverlässig gestalten, dass die tägliche klinische Arbeit noch sicherer und schneller wird. 

So lässt sich die tägliche Vorbereitung des Injektors in weniger als zwei Minuten abschließen. Automatisierung an den richtigen Stellen ermöglicht schnelle Wechselzeiten zwischen den Scans. Ein Beispiel dafür ist der Patientenschlauch – durch seine automatische Vorfüllung steht der Injektor in weniger als 20 Sekunden für den nächsten Patienten bereit. Der integrierte Barcodeleser beschleunigt den Untersuchungsablauf: Er liest Kontrastmittel-Daten automatisch ein, die bisher manuell eingegeben werden mussten.

Details zur Kontrastmittelgabe und Injektionsparameter aller Patienten werden so zuverlässig erfasst und lassen sich später für das Qualitätsmanagement schnell auswerten. Plus: Sie sind bei späteren Untersuchungen leicht wiederzufinden und klar zuzuordnen. So führt Digitalisierung zu mehr Sicherheit bei Untersuchungen mit dem MEDRAD Centargo. Erweiterte Scannerkonnektivität und Scan-Synchronisierung vereinfachen die Arbeitsabläufe zusätzlich.

Hohe Bildqualität und verlässliche Sicherheit

Zu den guten Erfahrungen der radiologischen Abteilungen gehört die gleichbleibend hohe Bildqualität. Sie wird durch die kolbenbasierte Technologie des MEDRAD Centargo gewährleistet. „Wir verfügen nun über ein besonders innovatives System, das tief in alle unsere Abläufe integriert ist. Mit seinem Einsatz können wir sowohl die Strahlendosis als auch die Kontrastmittelmenge bei gleichbleibend hoher Behandlungsqualität verringern – eine besonders gute Nachricht für unsere Patientinnen und Patienten“, sagt Dr. Tim-Ole Petersen, Leiter der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale).

Dass MEDRAD Centargo auch vom Patienten her gedacht ist, ist direkt sichtbar: Der Bedienungs-Touchscreen steht im Scanraum, damit die Mitarbeiter nah am Patienten sein können. Die Patientenorientierung versteckt sich aber auch in der Software: Der Injektor erlaubt die Berechnung individueller Injektionsprotokolle für jeden einzelnen Patienten, auch und gerade für sehr komplexe Scans. Rückschlagventile, Luftdetektoren und ein automatisiertes Entlüften des Schlauchs sind weitere Merkmale für den hohen Hygiene- und Qualitätsanspruch, der zu hoher Patientensicherheit führt.