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Entscheidende Voraussetzung für die Erstellung chirurgischer Bilder in hoher Detailschärfe ist die Erfassung möglichst vieler Daten. Der OEC 3D von GE HealthCare liefert beeindruckende hochdetaillierte Bilder und bietet die Flexibilität, sowohl präzise 3D- als auch 2D-Aufnahmen ohne zeitaufwändigen Systemwechsel zu erfassen. Der schnelle und einfache Wechsel sorgt für mehr Effizienz und Vielseitigkeit von klinischen Anwendungen, von Wirbelsäule und Orthopädie bis hin zu Herz- und Gefäßchirurgie.

Großes Scanvolumen bei maximaler Auflösung

Mit einem echten isozentrischen orbitalen Schwenkbereich von 200 Grad – 35 Grad mehr als bei vergleichbaren 3D-C-Bögen* – erstellt der OEC 3D umfassende dreidimensionale Bilder in höchster Auflösung. Sein im Vergleich um 67 % größeres Aufnahmevolumen von 19 cm x 19 cm x 19 cm ermöglicht die Darstellung eines zusätzlichen Wirbelkörpers in einem Scan, z.B. L2 bis S1.

Dank 31 × 31 cm großem CMOS-Flachdetektor wird eine höhere Bildqualität bei gleichzeitig geringerer Dosis erreicht.

Interoperative Effizienz für mehr Flexibilität 

Neben einer hohen Flexibilität in der Anwendung – die Notwendigkeit eines zusätzlichen 2D-C-Bogens während eines Eingriffs wird durch die Fähigkeit zur 3D- sowie 2D-Bildgebung in der

allgemeinen, interventionellen kardialen und vaskulären Chirurgie reduziert – ermöglicht der OEC 3D eine mühelose Positionierung um den Patienten. Das System ist mit einem C-Bogen aus Carbon ausgestattet und zählt damit zu den leichtesten 3D-C-Bögen am Markt.

Der OEC 3D lässt sich in weniger als einer Minute hochfahren und ist dadurch jederzeit einsatzbereit – auch für die Aufnahme und die Rekonstruktion eines Scans benötigt er nur eine Minute. Zur Aufnahme eines 3D-Scans führt der OEC 3D Setup-Assistent den Benutzer durch vier einfache Schritte: Auswahl der Bildgebung, Zentrierung der Anatomie, Kollisionsprüfung und 3D-Aufnahme. Die Live-View Kamera des OEC 3D ermöglicht eine Echtzeit-Ansicht vom Detektor aus und macht damit Scout-Bilder überflüssig.

Erstaunliche Bildqualität für klinische Zuverlässigkeit

Insbesondere in der Wirbelsäulenchirurgie spielt die hohe Detailschärfe klinischer Bilder eine entscheidende Rolle. „Die Bildqualität der 2D- und 3D-Aufnahmen ist sehr gut, sogar bei adipösen Patienten. Das ist wichtig, denn die Menschen werden zunehmend fettleibiger, und wir haben es mit mehr Weichteilen zu tun, die stärker bluten, zudem wird es immer schwieriger, diese zu erkennen,“ so Facharzt Dr. John Pak.

Seit Mai 2022 kommt der innovative 3D-C-Bogen in der neurologischen Abteilung des Krankenhauses in Halmstad, Provinz Halland, Schweden, zum Einsatz.  

„Der OEC 3D bietet zahlreiche Optionen und hat eine Kapazität, die unseren Bedarf sogar übersteigt,“ so Dr. John Pak weiter. Gemeinsam mit seinem Facharzt-Kollegen Dr. Dan Christensson nutzt er den 3D-C-Bogen auch bei herausfordernden Eingriffen an der Wirbelsäule.

 „Mit dem OEC 3D kann man alle Wirbel gleichzeitig sehen, das ist fantastisch! Er hat ein größeres Sichtfeld und mehr Visualisierungsmöglichkeiten,” so Dr. Christensson und führt weiter aus: „Ich fühle mich sicherer, wenn ich die Position der Schrauben in den Wirbelstämmen genau kontrolliere, bevor ich den Patienten schließe. Es hilft mir, die Qualität meiner chirurgischen Arbeit zu beurteilen, um Revisionseingriffe zu vermeiden.“ 

Dosisüberwachung inklusive

Patienten und klinisches Personal profitieren von umfassenden Dosismanagement-Tools des OEC 3D. So reduziert seine hochentwickelte Hardware sowohl die Patientendosis als auch die Streustrahlung erheblich. Zudem unterstützen Software-Werkzeuge in Echtzeit die Vermeidung unnötiger Expositionen – für eine minimierte Dosis und einen verbesserten Arbeitsablauf.

Gerüstet für den Cyber-Ernstfall 

Der Schutz von Patientendaten gewinnt vor dem Hintergrund zunehmender Cyberangriffe immer mehr an Bedeutung. Der OEC 3D bietet eine Datenverschlüsselung im Ruhezustand und ist dank seines Linux-Betriebssystems weniger anfällig für Malware- oder Virenangriffe. Zudem haben Benutzer die Möglichkeit, Kennwortanforderungen und Verwaltung des Systembenutzerzugriffs individuell zu steuern.