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Die Erlanger Softwarespezialisten von softgate veröffentlichen ein neues Major Release von DICOMconnect. Damit baut softgate seine Position als Schnittstellen-Anbieter für Medizingeräte weiter aus. Nahezu alle Gerätetypen können nun durch eine vereinfachte DICOM Objekterstellung effizienter an den Bild- und Kommunikationsstandard angeschlossen werden. Somit wird eine Integration in den klinischen Workflow für Gerätehersteller zu einer überschaubaren Aufgabe. 

Um den wachsenden Anforderungen an die umfassende Verfügbarkeit medizinischer Dokumentation innerhalb und außerhalb der erhebenden Institutionen gerecht zu werden, benötigen medizinische Geräte interoperable Schnittstellen. Diese basieren meist auf den Standards DICOM (Digital Imaging and Communication in Medicine) und HL7 (Health Level 7). Die Beherrschung der Komplexität der Standards und ihrer praktischen Anwendung liegt jedoch meist außerhalb der Kernkompetenz der Hersteller. 

Seit 2015 erleichtert softgate die Anbindung medizinsicher Geräte mit DICOMconnect. Die nach ISO 62304 und 14971 entwickelte Softwarekomponente bietet den Herstellern eine einfache Integration in ihre Gerätesoftware. Durch die normenkonforme Entwicklung als Softwarekomponente der Sicherheitsklasse B entfallen so gut wie alle Aufwände zur Erstellung der regulatorisch verpflichtenden Dokumentation. 

„Die neue Version bildet die gesammelten Markterfahrungen der letzten zwei Jahre ab. Neben besseren Analysemöglichkeiten bei Kommunikationsproblemen werden den Anwendern auch bisher intern genutzte Schnittstellen für die Erstellung neuer Typen von DICOM-Objekten zur Verfügung gestellt. Dadurch werden bei der Implementierung massiv Zeit und Kosten gespart und die Time-to-Market erheblich gesenkt. Wie wir bereits auf mehreren Veranstaltungen demonstrieren konnten, lässt sich mit DICOMconnect eine funktionsfähige DICOM-Integration in weniger als einer Stunde programmieren“, so Markus Sabin, Product Owner DICOMconnect und Connectivity Consultant bei softgate. 

Eine vergleichbare Komponente zur Implementierung einer HL7-basierten Geräteschnittstelle befindet sich kurz vor der Fertigstellung und wird voraussichtlich noch in diesem Jahr in den Pilotbetrieb starten