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Telemis bietet eine neue Version seiner weit verbreiteten Softwarelösung Telemis-Medical an. Die Version 4.96 bietet nun verschiedene neue Funktionen.

Über ein neues Tool in Telemis-Medical 4.96 sind medizinische Fachkräfte nun in der Lage, das Volumen von Knoten auf der Lungenoberfläche genau zu bestimmen. Auf diese Weise können sie verstehen, wie sich diese Knoten im Laufe der Zeit entwickeln. Das Knotenvolumen kann automatisch berechnet und dann entweder über Multiplanar-Rekonstruktion (MPR) oder Volume-Rendering-Technik (VRT) visualisiert werden. Damit lassen sich Schätzungen der Volumenverdopplungszeit (VDT) dieser Knötchen ableiten, die sich als wichtiger Parameter beim Screening auf Lungenkrebs erweisen.

Auch die Vorschaufunktion wurde erheblich verbessert. Sie deckt nun eine intuitivere Nutzung, erweiterte Filterung bestimmter Modalitäten und eine größere Bandbreite an Optionen in Bezug auf Minimierung/Wiederherstellung (Restitution) ab. Durch die Änderung der Kennzeichnungsstruktur lassen sich Aufnahmen nun besser auffinden, wobei jede Aufnahme nun das Aufnahmedatum und das Alter der Bilder beinhaltet.

Telemis hat auch das webbasierte Bildgebungsportal aktualisiert, um den Austausch medizinischer Bildgebungsdaten zwischen Ärzten zu erleichtern. Die neueste Version von TM-Publisher Web enthält einen neuen Viewer für diagnostische Qualität im DICOM-Format mit einer grafischen Benutzeroberfläche, die noch benutzerfreundlicher ist. Das Portal ist mit den Betriebssystemen Windows, macOS, Android und iOS kompatibel. Es kann jetzt auch in nationale Authentifizierungsplattformen integriert werden, um die Sicherheit zu erhöhen.

Darüber hinaus hat das Unternehmen ein Update von TM-Microscopy angekündigt, das alle von Hamamatsu- und 3DHistec-Scannern erzeugten Bildformate vollständig verwaltet. Die integrierten Funktionen zur Verwaltung von Arbeitslisten helfen, klinische Routinen zu optimieren und die Effizienz zu steigern. Klinikpersonal hat die Möglichkeit, interessante Fälle zu kennzeichnen (damit Meinungen von Kollegen eingeholt werden können), und es gibt eine integrierte Webschnittstelle für eine umfassendere Fallberichterstattung.

Stephane Ketelaer, CEO und Mitgründer von Telemis, dazu: „Die Verbreitung unserer Bildverwaltungs- und Archivierungssoftware im gesamten medizinischen Bereich gewinnt weiterhin an Dynamik. Mit den neuen Verbesserungen können wir Mediziner noch besser unterstützen, die derzeit unter einem noch nie dagewesenen Druck stehen. Unsere neuen Softwarelösungen verschaffen ihnen einen besseren Einblick und versetzen sie in eine bessere Lage, die Arbeitsbelastung zu bewältigen.“