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FUJIFILM entwickelt neue Funktionen für das digitale Mammografiesystem AMULET Innovality

By 23. Mai 2017September 4th, 2017No Comments

FUJIFILM kündigt auf dem Röntgenkongress in Leipzig (24.-26. Mai 2017) drei zusätzliche Funktionalitäten für das AMULET Innovality an.

“Seit 2014 ist das AMULET Innovality das Aushängeschild von Fujifilms digitalen Mammografiesystemen und ist inzwischen über 400 Mal in 18 europäischen Ländern installiert.” sagt Joachim Verheggen, Produktmanager, FUJIFILM Deutschland. “In den vergangenen 3 Jahren haben die kontinuierlichen technischen Weiterentwicklungen des Systems dafür gesorgt, dass unsere Kunden immer den aktuellen Level an diagnostischen Möglichkeiten für ihre tägliche Arbeit nutzen können. Der Röntgenkongress 2017 wird dazu beitragen, dass diese herausragenden neuesten Weiterentwicklungen dem Fachpublikum kommuniziert werden. Wir sehen es als einen weiteren Beitrag unserer Verpflichtung im Bereich Frauengesundheit an, wegweisende Innovationen für eine umfassende Diagnostik zu entwickeln.”

Schrittweise Rekonstruktion

Da die Tomosynthese in der Mammografie inzwischen immer häufiger genutzt wird, hat Fujifilm ein neues Verfahren für die Rekonstruktion entwickelt, das zum Ziel hat, die Bildqualität zu verbessern und die Dosis zu reduzieren. Der neue Algorithmus für die schrittweise Rekonstruktion ist in der sogenannten “Excellent-m” Option eingebettet, die die Funktion zur Erzeugung eines synthetischen 2D-Bildes (S-View) mit der Reduzierung der Bildkörnung kombiniert. Die Nutzung dieser Option kann eine Dosisreduktion begünstigen im Vergleich zum konventionellen Verfahren.

Messung der Brustdichte

Gemäß neuesten wissenschaftlichen Veröffentlichungen spielt die Messung der Brustdichte eine immer größere Rolle bei der Bewertung und Prognose von Brustkrebs. Angesichts dieser Tatsache hat Fujifilm ein Softwaremodul entwickelt, das in der Lage ist, den Aufbau von Brustgewebe zu erkennen und eine automatische Messung der Dichte vorzunehmen. Dieses Modul ist in der Software der AWS-Workstation integriert und ermöglicht eine volumenbasierte Eingruppierung der Gewebetypen nach ACR und optimiert die Belichtung der strahlensensiblen Untersuchung.

Energiesubtraktion bei Kontrastmittel-gestützter Untersuchung

Fujifilms Erfahrung bei der Durchführung von Energiesubtraktionen in Deutschland begann im Jahr 1989 mit der Einführung digitaler Röntgensysteme. Auf diesem Wissen aufbauend ist eine verfeinerte Version dieses Verfahrens ab jetzt für die Mammografie erhältlich. Weiterführende Informationen dazu können Besucher des Röntgenkongresses am Fujifilm Messestand erfragen.

Der Fujifilm Messestand auf dem Röntgenkongress Leipzig befindet sich in Halle 2, B6

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