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  • Launch ARIETTA 850 – für höchste Ansprüche in der Sonographie
  • Launch Ultraschall-Videobronchoskop EB19-J10U – die nächste Generation des endobronchialen Ultraschall (EBUS)
  • Dr. med. Kathleen Möller mit HITACHI Walter-Plies-Forschungspreis für Endosonographie ausgezeichnet

Unter dem Motto „Symphonie in Sonographie – Mit jedem Schall perfekt“ stellte Hitachi Medical Systems auf dem Kongress der Viszeralmedizin 2017 in Dresden, der 72. DGVS Jahrestagung und der 11. DGAV Herbsttagung, sein neues Premium Ultraschall-Diagnosesystem ARIETTA 850 sowie das neue Ultraschall-Videobronchoskop EB19-J10U für den endobronchialen Ultraschall (EBUS) vor. Mit der Verleihung des Walter-Plies-Forschungspreises 2017 für Endosonographie zeichnete Hitachi Medical Systems Frau Dr. med. Kathleen Möller für ihre Pionierarbeit im Rahmen der klinischen Forschung und Fortbildung im endoskopischen Ultraschall aus.

Premium Ultraschall-Diagnosesystem ARIETTA 850

ARIETTA 850 – Premium Ultraschall-Diagnosesystem

Als Pionier in der Sonographie revolutioniert Hitachi Medical Systems seit über 60 Jahren die Welt des Ultraschalls. Unter dem Motto „Symphonie der Sonographie – Mit jedem Schall perfekt“ präsentierte Hitachi sein neuestes Ultraschallsystem der ARIETTA-Familie: ARIETTA 850. Nach der erfolgreichen Einführung der Marke ARIETTA (zu Deutsch „die kleine Arie“) folgt mit dem Premium Ultraschall-Diagnosesystem ARIETTA 850 nun die nächste Evolutionsstufe der Produktfamilie. Das neue Ultraschallsystem kombiniert hochinnovative Technologie mit ergonomischem Design und sorgt so für exzellente Bildqualität. Als Pionier in der Ultraschalltechnik eröffnet Hitachi mit der neuen Generation der CMUT-Technologie (Capacitive Micro-machined Ultrasound Transducer) neue Dimensionen in der Sonographie. Mit der 4G CMUT-Technologie kann eine große Bandbreite von Ultraschalluntersuchungen mit nur einer Sonde durchgeführt werden. Die für ARIETTA 850 neu entwickelte eFocusing Übertragungs- und Empfangstechnologie verbessert das Signal-Rausch-Verhältnis signifikant und reduziert die Fokusabhängigkeit. Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung von Systemen und Technologien verbessert Hitachi nicht nur die Qualität und das Leistungsspektrum der Ultraschall-Bildgebung, sondern auch die Anwenderfreundlichkeit und den Patientenkomfort.

Neben Symphonic-Technologie, der harmonischen Abstimmung aller System-Komponenten von der Sonde bis zum Monitor, bietet ARIETTA 850 zahlreiche Features. So verfügt das System beispielsweise über Virtuelle Echtzeit-Sonographie (RVS) mit 3D Sim-Navigator und E-Field-Simulator, Contrast Harmonic Imaging (CHI) mit Inflow-Time Mapping (ITM) sowie Real-Time Tissue Elastography (RTE) und Shear Wave Measurement (SWM) und Dual Gate Doppler. Automatische Messungen und der Protokoll-Assistent ermöglichen zudem nahtlose Workflows und eine hohe Benutzerfreundlichkeit.

Ultraschall-Videobronchoskop EB19-J10U

Im Bereich der Endosonographie gab Hitachi gemeinsam mit seinem Partner PENTAX Medical die Markteinführung des neuen Ultraschall-Videobronchoskops EB19-J10U bekannt. Das EB19-J10U erreicht dank seines großen Frequenzbereiches von 5 bis 13 MHz eine außergewöhnliche Bildqualität und -schärfe und bietet somit einen bedeutenden Beitrag zur diagnostischen Genauigkeit im endobronchialen Ultraschall. Neu ist zudem, dass der bestimmungsgemäße Gebrauch jetzt auch für die Anwendung über die Speiseröhre zugelassen ist (EUS-B). Somit kann sowohl die Untersuchung der paratrachealen als auch der paraösophagealen Lymphknotenstationen mit nur einem Instrument durchgeführt werden. Auch die hygienische Aufbereitung wird durch das für den Einmalgebrauch ausgeführte Absaugventil mit dem EB19-J10U signifikant erleichtert. Der innovative Aufbau mit dem neuen 2,2 mm breiten Arbeitskanal vereinfacht die EBUS-TBNA und maximiert die Sicherheit für den Patienten. Das ergonomische Design und das geringe Gewicht des Ultraschall-Videobronchoskops sorgen für einfache Handhabbarkeit und hohen Arbeitskomfort.

Walter-Plies-Forschungspreis für Endosonographie

Bereits zum sechsten Mal verlieh Hitachi Medical Systems beim Kongress der Viszeralmedizin 2017, DGVS Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten und DGAV Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie, den Walter-Plies-Forschungspreis für Endosonographie.


V. l. n. r.: Dr. med. Christian Jenssen (Strausberg), Axel Hoppe (Leiter Marketing und Produktmanagement Ultraschall Hitachi Medical Systems), Frau Dr. med. Kathleen Möller (Berlin-Lichtenberg), Walter Plies

Ausgezeichnet wurde in diesem Jahr Dr. med. Kathleen Möller (Berlin-Lichtenberg) für ihre besondere Leistung in der Forschung, Anwendung und Ausbildung in der Endosonographie. Frau Dr. med. Möller ist seit über 20 Jahren in der endosonographischen Fortbildung sehr aktiv. Sie gilt als wichtige Autorin des EUS-Kursbuches und ist neben der Veröffentlichung von weiteren Publikationen auch an Beobachtungsstudien, wie beispielsweise zu zystischen Pankreasläsionen, beteiligt.

„Als wichtige Protagonistin des endoskopischen Ultraschalls hat sich Frau Dr. med. Kathleen Möller mit einer sehr hohen Stetigkeit in Kursen, Workshops und in der klinischen Praxis den (EUS-)Nachwuchs endosonographisch begeistert und geschult. Gewürdigt wird auch ihre maßgebliche Beteiligung an multizentrischen Studien, mit denen sie einen wichtigen Beitrag zur Evidenz der Endosonographie geleistet hat und weiter leisten wird“, erläutert die Fachjury, bestehend aus den internationalen Experten Prof. Dr. med. Christoph F. Dietrich (Bad Mergentheim), Dr. med. Eike Burmester (Lübeck) und Dr. med. Christian Jenssen (Strausberg).

Der mit 5.000 Euro dotierte Preis würdigt die Arbeit von Anwendern und Organisationen in der klinischen Forschung zu neuen Anwendungsmöglichkeiten der Endosonographie in Symbiose mit externen Ultraschallsystemen. Als Preisstifter ist es Hitachi Medical Systems GmbH von hoher Bedeutung die medizinische Weiterbildung hervorzuheben und die Entwicklung entsprechender wissenschaftlicher Konzepte zu fördern und damit wichtige Grundlagen für die Zukunft der Endosonographie zu schaffen.

 

 

https://radiologiemagazin.de/gewebeschaeden-im-gehirn-mit-ultraschall-sichtbar-machen

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