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Das Erlanger Unternehmen AB-CT – Advanced Breast-CT hat sein neuartiges Spiral-Brust-CT nu:view zum ersten Mal in zwei radiologischen Praxen installiert. Das MVZ Prof. Dr. Uhlenbrock und Partner in Dortmund und DIE RADIOLOGEN in Regensburg vertrauen damit seit Kurzem der schonenden Hightech-Untersuchung. Sie bieten ihren Patientinnen eine kompressionslose Mammauntersuchung mit sehr hohem diagnostischem Potenzial, die in einer Aufnahme bei geringer Strahlendosis sowohl Kalzifikationen als auch das Weichgewebe differenziert darstellen kann. „Wir sind stolz, dass wir die beiden renommierten Institute als Brust-CT-Referenzzentren gewinnen konnten und freuen uns auf die Zusammenarbeit“, sagt Benjamin Kalender, CEO von AB-CT. Die Kooperationsverhandlungen wurden maßgeblich durch den Radiologielösungsanbieter EXAMION begleitet, der als exklusiver Partner den Vertrieb des Brust-CT deutschlandweit koordiniert und ausführt.

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Dr. Andreas Kämena

„Das Spiral-Brust-CT-System nu:view ist eine Weltneuheit, die uns eine hochauflösende, dreidimensionale, überlagerungsfreie Bildgebung bei einer vergleichbar niedrigen Strahlendosis ermöglicht. Für unsere Praxis stehen Qualität und Patientenwohl immer an erster Stelle. Daher ist die neue Lösung eine ideale Ergänzung und eine konsequente Fortführung unserer Praxisphilosophie“, meint Dr. Andreas Kämena, Radiologe und Gesellschafter bei DIE RADIOLOGEN.

Dr. Karsten Ridder, Radiologe und ärztlicher Leiter beim MVZ Prof. Dr. Uhlenbrock und Partner, sieht nu:view als schmerzfreie, komfortable Alternative zur herkömmlichen Mammografie, Tomosynthese und Magnetresonanztomografie: „Die Untersuchung ist viel angenehmer und entspannter für die Patientinnen, da  wir die Brust nicht komprimieren müssen. Dazu geht es sehr schnell: Bei einem Umlauf um die weibliche Brust im vollen 360°-Winkel werden bis zu 2000 Projektionen erstellt, ein kompletter Scan dauert dabei nur 7 – 12 Sekunden. Uns Radiologen hilft zudem die extrem hohe Auflösung von 0,15 mm. Das ist  siebenmal so scharf  wie die bisher üblichen MRT-Bilder.“ 

Seine bisherigen Erfahrungen mit dem Brust-CT haben  den Mediziner überzeugt: „Mit dem Mamma-CT kann ich beispielsweise zum ersten Mal auch Brustimplantate sicher untersuchen. Anhand der Aufnahmen kann die Integrität des Implantats sowie das umgebende Drüsenparenchym hervorragend beurteilt werden, ohne dass eine zusätzliche Kontrastmittelgabe notwendig ist.“

Kontrastmitteluntersuchungen steigern Diagnosequalität

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Dr. Karsten Ridder

Gleichzeitig können fakultativ funktionelle Untersuchungen mit Kontrastmittel gemacht werden. „So sind wir anhand der 3D-Aufnahmen nicht nur in der Lage, Mikroverkalkungen besser zu beurteilen, wir können auch eine exakte Ausdehnungsmessung des Befundes und vor allen Dingen eine vernünftige OP-Planung durchführen. Das ist einmalig in der senologischen Diagnostik“, erklärt  Dr. Ridder.

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Dr. Kämena mit einer Patientin

Laut Dr. Kämena eignet sich das Spiral-Brust-CT besonders für Patientinnen, die aufgrund schlechter Erfahrungen in der Vergangenheit oder aus Angst vor Schmerzen vor einer Mammografie zurückschrecken. Darüber hinaus streicht auch er den diagnostischen Nutzen heraus: „nu:view bietet derzeit die einzige Untersuchungsmethode, mit der sich der Mikrokalk von Tumoren ohne Kompression der Brust hochaufgelöst darstellen lässt. Dadurch können wir auch Frühformen von Brustkrebs rechtzeitig erkennen – und zwar völlig schmerzfrei“, so der Regensburger Radiologe.