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Bei schwierigen Befundungen suchen die Radiologen von reif & möller gerne den Rat erfahrener Kolleginnen oder Kollegen. (© reif & möller – Netzwerk für Teleradiologie)

An reif & möller – Netzwerk für Teleradiologie haben sich weitere Krankenhäuser in Deutschland angeschlossen. Deutschlands größtes und einzig zertifiziertes Teleradiologie-Netz mit rund 80 angeschlossenen Kliniken in allen Teilen der Republik betreut in Kürze vier weitere zu AGAPLESION gehörende Krankenhäuser.

Dabei handelt es sich um die AGAPLESION EV. KRANKENHÄUSER an den Standorten Bückeburg und Stadthagen, das AGAPLESION EV. BATHILDISKRANKENHAUS in Bad Pyrmont sowie das AGAPLESION EVANGELISCHES KRANKENHAUS in Holzminden. Zuletzt hatten sich Ende 2016 zehn Krankenhäuser dem Netzwerk angeschlossen. Neben den DRK-Kliniken in Neuwied, Altenkirchen, Kirchen, Asbach und Hachenburg, sind dies die Krankenhäuser in Zeitz und Naumburg an der Saale, Hausham in Bayern sowie die beiden Krankenhäuser Bitburg und Gerolstein (Träger Marienhaus).

Zahlreiche Vorteile für Krankenhäuser

Gründe für einen Anschluss an das Netzwerk sind neben qualitativen und wirtschaftlichen Aspekten häufig auch der Mangel an geeigneten Fachärzten. reif & möller – Netzwerk für Teleradiologie verfügt inzwischen über 37 hochspezialisierte Notfall-Befunder in ganz Deutschland und Österreich. Wirtschaftlich gesehen macht deren Einsatz gerade für kleine und mittelgroße Krankenhäuser viel Sinn. Sie können nachts und an den Wochenenden rund um die Uhr befunden und damit auch Notfälle aufnehmen, wenn die eigenen Radiologen Feierabend haben. Darüber hinaus bieten Teleradiologie-Lösungen für Krankenhäuser deutliche Einsparmöglichkeiten: Eine Studie der Industrieverbände ZVEI und Spectaris ergab, dass ein Krankenhaus über 40.000 Euro einsparen kann, wenn es ein modernes teleradiologisches Bild- und Personalmanagement nutzt.

„Die Teleradiologie hat inzwischen gezeigt, dass sie in der Befundung zu hochwertigen Leistungen fähig ist. Außerdem können Erkrankungen durch Teleradiologie schneller diagnostiziert und der Patient damit schneller behandelt werden“, so Dr. Torsten Möller, der auch Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Teleradiologie ist. Bei Bedarf kann sich der behandelnde Arzt per Teleradiologie auch eine Zweitmeinung einholen oder für einen komplizierten Fall auf das Expertenwissen von spezialisierten Fachärzten zugreifen.

Darüber hinaus lassen sich die Kosten für Investitionen in moderne Medizintechnik deutlich senken: Je nach Ausgestaltung der Teleradiologie-Lösung stellt reif & möller zusätzlich zur Auswertung der Bilder auch die nötigen modernen Computertomographie-Geräte oder Kernspintomographen zur Verfügung.

Fachärzte und Patienten profitieren von gesicherter Qualität

Ausschlaggebend für die hohe Qualität sind im Netzwerk von reif & möller neben der fachlichen Expertise der beteiligten Teleradiologen auch die entsprechenden technischen Voraussetzungen. Das Netzwerk setzt auf eine Telematik-Struktur im DICOM-Standard mit moderner Java-Technologie auf Basis etablierter Produkte. Die Funktionalität des Systems wird permanent über eine Software überwacht. Im Fehlerfall steht ein Ansprechpartner über eine 24-Stunden-Technik-Hotline zur Verfügung. Um einen Ausfall in der Zentrale kompensieren zu können, sind alle Systeme redundant angelegt.

http://radiunda.com/motivierender-rueck-und-ambitionierter-ausblick-im-westdeutschen-teleradiologieverbund

 

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