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Dr. Stefan Braitinger: „Grundsätzlich freuen wir uns über Feedback zu unserer Arbeit. Ich frage mich aber, was solch publikumsorientierte Siegel mit Menschen machen, die Hilfe suchen. Denn sie kennen die Bewertungskriterien nicht.“

Publikumsmagazin Focus spricht Facharzt-Empfehlungen aus – RADIO-LOG ist an mehreren Standorten dabei, regt aber zum Nachdenken an 

In diesen Tagen werden in vielen Praxen Deutschlands Urkunden gerahmt: Das Magazin Focus hat Listen von Fachärzten erstellt und spricht regionale Facharzt-Empfehlungen aus. Mindestens sechs Zertifikate haben auch Ärzte von RADIO-LOG bekommen. Das medizinische Versorgungsunternehmen ist in Bayern an insgesamt zehn Standorten präsent. Doch so richtig glücklich ist Dr. Stefan Braitinger als geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens mit dieser Art von Auszeichnung nicht: „Grundsätzlich freuen wir uns über Feedback zu unserer Arbeit. Ich frage mich aber, was solch publikumsorientierte Siegel mit Menschen machen, die Hilfe suchen. Denn sie kennen die Bewertungskriterien nicht.“ Stefan Braitinger praktiziert selbst seit über 30 Jahren als Facharzt für radiologische Diagnostik und Neuroradiologie. Seine Erfahrung zeigt, dass es viele Erfolgsfaktoren im Medizinbetrieb gibt. Nummer eins: Das Patientengespräch. Nummer zwei: Abläufe und Service in der Praxis. Nummer drei: Die Kompetenz des Facharztes und seine Rückmeldung an den überweisenden Kollegen. Nummer vier: Eine Organisation, die medizinische Versorgung auch unter dem heute sehr hohen Spezialisierungsgrad überhaupt noch möglich macht.

Genauer hinschauen ist wichtig

RADIO-LOG unterzieht sich regelmäßig Audits und befragt auch Patienten und überweisende Kollegen. „Wir setzen dabei andere Prioritäten, denn nur spezifische Rückmeldungen bringen uns weiter“, hält Stefan Braitinger fest. Der Erfolg gibt ihm recht: In gut 25 Jahren hat sich RADIO-LOG aus einer Einzelpraxis heraus zu einem soliden Mittelständler entwickelt. Rund 300 Menschen arbeiten dort, darunter mehr als 50 Fachärzte.

Zukunftsträchtige Lösungen im Schulterschluss

Aktuell betreibt das Unternehmen 21 Praxen, die örtlich in medizinischen Versorgungszentren (MVZ) organisiert sind. Das macht die Wege für die Patienten kurz und ermöglicht den engen Schulterschluss vor Ort. Möglich macht dies eine innovative Unternehmensführung: Eine zentrale Einheit unterstützt die Standorte von Passau aus bei Entwicklung, Einkauf, Versorgungsausbau, Abrechnung sowie Qualitätsmanagement. Ein eigenes Rechenzentrum verarbeitet und sichert enorme Datenmengen, vor allem aus Diagnostik und Strahlentherapie. Diese Organisation ermöglicht nicht nur eine wirtschaftliche Betriebsführung, sondern entlastet auch Ärzte und Mitarbeiter an den Standorten vom hohen Verwaltungsaufwand im Medizinbetrieb. „So entstehen Freiräume, die wir konsequent für ganzheitliche Versorgungslösungen und die Ansprache der Patienten nutzen. Denn der moderne Medizinbetrieb ist heute viel mehr als ein Arzt“, hält Stefan Braitinger fest. Als Kooperationspartner von Krankenhäusern ist RADIO-LOG ein wichtiger Bestandteil der Grund- und Regelversorgung und trägt damit zur Daseinsvorsorge bei.

https://radiologiemagazin.de/hamburg-wird-teil-eines-bundesweiten-praeventionsnetzwerkes

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