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Der Ulmer Medizintechnik-Hersteller ulrich medical präsentierte auf dem diesjährigen Deutschen Röntgenkongress in Leipzig ein neues Produktfeature seiner Kontrastmittelinjektoren für die Computer- und Kernspintomographie. Die RIS/PACS-Schnittstelle integriert den Injektor in die vorhandenen radiologischen IT-Systeme RIS (Radiologieinformationssystem) und PACS (Picture Archiving and Communication System). Krankenhäusern und Praxen ermöglicht dies eine einfache, schnelle und umfassende Dokumentation aller relevanten Bild- und Injektionsdaten. 

„Auch im Bereich der bildgebenden Diagnostik geht es immer mehr um die digitale Unterstützung der Anwender,“ erklärt Klaus Kiesel, Geschäftsführer von ulrich medical. Daher lege das Unternehmen bei der Produktentwicklung großen Wert auf Lösungsansätze, die Arbeitsschritte automatisieren, vereinfachen und sicherer machen, so Kiesel weiter. Mit dem neuen RIS/PACS Interface gelingt nicht nur das, es entspricht auch den zunehmenden Qualitätsanforderungen hinsichtlich einer umfassenden Dokumentation röntgen- sowie kontrastmitteldosisspezifischer Parameter. 

Vernetzung für einen effizienten Arbeitsablauf

Mit der RIS/PACS-Schnittstelle lässt sich der Injektor mit den radiologischen IT-Systemen RIS und PACS vernetzen. So können alle Injektionsparameter der Kontrastmitteluntersuchung automatisch mittels DICOM-Standard (Digital Imaging and Communications in Medicine) in das Patienteninformationssystem des Krankenhauses übertragen und in der Patientenakte dokumentiert werden. Ein zeitaufwändiges, manuelles Erfassen und Übertragen der Daten entfällt. Dadurch verringert sich nicht nur die Fehleranfälligkeit, es spart außerdem Zeit und gestaltet den Arbeitsablauf insgesamt effizienter. Die Dokumentation der Daten ist schnell im PACS verfügbar und damit bei Bedarf jederzeit abrufbar. Dies unterstützt bei der Diagnose und lässt dem Anwender mehr Zeit für den Patienten. 

Sichere Anwendung durch intuitive Benutzerführung

Was die Anwender am RIS/PACS Interface von ulrich medical besonders schätzen, ist die einfache Bedienung und die benutzerfreundliche Oberfläche. Eine übersichtliche und einfache Navigationsleiste führt intuitiv durch die einzelnen Arbeitsschritte. Der Anwender kann die einzelnen Phasen der Datenübertragung schnell und einfach durchführen. „Es ist bemerkenswert, dass es einer MTRA ohne großen Schulungsaufwand und intuitiv möglich ist, mit wenigen Schritten einen umfassenden Datenreport zu generieren,“ freut sich Nicole Friedrich, Leitende MTRA am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck, über die neue Produktlösung, die dort bereits seit August letzten Jahres im Rahmen von Produkttests erfolgreich zum Einsatz kommt. 

Die RIS/PACS-Schnittstelle ist ab sofort als Software-Option verfügbar.

Mehr Informationen zur RIS/PACS-Schnittstelle von ulrich medical:

www.ulrichmedical.com/inspiriert

www.ulrichmedical.com/bemerkenswert