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radprax will mit medavis Überweiserportal Faxversand von Befunden und das Brennen von CDs für Zuweiser ablösen

„Pioniergeist für Patienten.“ So nennt radprax, mit zwölf Standorten einer der größten radiologischen Dienstleister in Nordrhein-Westfalen, 2017 seine Qualitätsoffensive. Die Schlagworte dahinter waren Fortschritt, Service und Qualität. Ersteres spiegelt sich darin wider, dass stetig beispielsweise in moderne Großgeräte investiert wird. Auch der Service – sowohl für Patienten als auch für Mitarbeiter – wird kontinuierlich einer strengen Prüfung unterzogen. „Über allem steht aber die Qualität, und zwar in der Behandlung und den Prozessen“, sagt Birgit Stegemann, Mitglied der radprax-Geschäftsleitung.

Ein wichtiger Prozess ist die Kommunikation mit den Zuweisern. Davon hat radprax rund 6.500, von denen wiederum etwa 1.000 für das Gros der Überweisungen sorgt. Hier spielt das medavis Überweiserportal eine ganz zentrale Rolle, wie Stegemann, die auch Projektverantwortliche ist, sagt: „Das Portal hilft uns, unsere Prozesse hinsichtlich der Übersendung von Bild- und Befunddaten deutlich effizienter zu gestalten – für beide Seiten und zu beider Vorteil. Unsere Kollegen bekommen so sehr viel schneller die wichtigen Unterlagen, und wir sparen Zeit und Geld.“

Da das medavis Überweiserportal eine reine Online-Lösung ist, müssen keine zusätzlichen Systeme installiert und gepflegt werden. Das erleichtert den Einstieg. „Und die Bedienung ist kinderleicht“, bescheinigt Stegemann dem Portal eine gute Usability.

Am Workflow ändert sich für den radprax-Radiologen nichts. Er erstellt seinen Befund wie gewohnt im Radiologie-Informationssystem (RIS), nach dem Validieren wird er automatisch gespeichert. Über eine HL7-Schnittstelle – radprax arbeitet nicht mit dem medavis RIS – und eine Integration des Visus Web-Viewers stehen dem überweisenden Kollegen Bilder und Befund im Portal zur Verfügung Auf Wunsch erhält er eine Benachrichtigung per E-Mail.

Der E-Arztbrief der Kassenärztlichen Vereinigung über KV Connect wäre die einzige Alternative. „Allerdings ist der recht aufwendig in der Implementierung und mit Kosten für die Einbindung in das Praxisinformationssystem verbunden“, gibt Stegemann zu bedenken. „Aufgrund des höheren Aufwands mit dem E-Arztbrief und der guten Erfahrungen mit medavis bevorzugen wir das Überweiserportal.“