Philips hauf dem Leipzig Interventional Course (LINC) 2021 erstmals das Abdominales Aortenaneurysma (AAA)-Modell der Fachöffentlichkeit vorgestellt. Das AAA-Modell integriert innovative Software und 3D-Ultraschalltechnologien in einer Lösung. Die Software ermöglicht die automatische und reproduzierbare Segmentierung und Quantifizierung von Bauchaortenaneurysmen. Gefäßspezialistinnen und -spezialisten erhalten alle relevanten Informationen – ohne den Einsatz von Röntgenstrahlung und jodhaltiger Kontrastmittel.
Einmal im Rahmen eines Screenings oder als Zufallsbefund entdeckt, bedürfen Bauchaortenaneurysmen mit einem Durchmesser ≥ 30 mm einer regelmäßigen Überwachung.
Und selbst nach erfolgreicher endovaskulärer Ausschaltung (EVAR) fordern die Leitlinien aufgrund des zwar geringen, aber dennoch lebenslang bestehenden Rupturrisikos eine Surveillance in bestimmten Intervallen. Für die Bildgebung empfehlen sie vor allem die CT-Angiographie (CTA) und die Duplexsonographie.1